Offene und geschlossene Gemeinschaften. Poppers Sozialphilosophie weitergedacht

Philosophische Soiree mit Robert Zimmer


Der Referent stellt die Frage, ob eine Gesellschaft "offene Gemeinschaften" braucht und wie sich diese ausgestalten können oder sollen.

Karl Poppers Konzept der „Offenen Gesellschaft“ ist inzwischen zur Marke der liberalen westlichen Demokratie geworden. Als organisierte Freiheit verbindet sie Machtkontrolle, kritische Öffentlichkeit, Bürgerrechte und Transparenz. Der Vortrag greift, daran anknüpfend, ein Thema auf, das bei Popper nur gestreift wird: Braucht eine offene Gesellschaft nicht auch „offene Gemeinschaften“ als Basis einer lebendigen Demokratie? Leben wir nicht noch häufig in Parallelwelten, in sich abgrenzenden, „geschlossenen“ Gemeinschaften? Und wie sollten solche kleineren Lebensgemeinschaften, wie Ehe, Vereine oder auch Glaubens- und Weltanschauungsgemeinschaften, in einer offenen Gesellschaft organisiert sein?

Robert Zimmer studierte Philosophie und Anglistik in Saarbrücken und Düsseldorf und lebt als freier Sachbuchautor mit dem Schwerpunkt Philosophie in Stuttgart. Er ist Mitherausgeber von Aufklärung & Kritik und Redakteur des Philosophiemagazins der blaue reiter.

(Foto des Referenten: Peter Linden)

In Kooperation mit der Gesellschaft für Kritische Philosophie Nürnberg (GKP)

 

 


Veranstaltungsdatum

11.09.2019 | 19:30 - 21:00 Uhr

Veranstaltungsort

Kulturwerkstatt auf AEG
Fürther Straße 244d
90429 Nürnberg
0911-231 79 55 5
https://kuf-kultur.nuernberg.de/weitere-kuf-einrichtungen/kulturwerkstatt-auf-aeg/

Eintritt

Eintritt frei!

Veranstalter

Humanistische Vereinigung
0911 43104-0
0911 43104-15
info@humanistische-vereinigung.de



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