Unterstützung für die Betreuung von Seeleuten

Einbau der Behelfsbrücke in Elsfleth

Jürgen Steinecke begrüßt die neue ehrenamtliche Kollegin Claudia Bartsch

Trotz der derzeitigen Sperre des Oldenburger Hafens hat die Crew des Seafarer´s Socil Service zwei weitere Mitglieder und versucht, das Betreuungsangebot aufrecht zu erhalten.

Der Seafarers`s Social Service Oldenburg freut sich, zwei weitere ehrenamtliche Mitarbeiterinnen gewonnen zu haben. Regionalgeschäftsführer Jürgen Steinecke begrüßte am Dienstag Claudia Bartsch (auf dem Bild) und Sonja Deuling (auf Wunsch ohne Bild) im Club für Seeleute „50 Miles" in Oldenburg.

„Dies ist um so erfreulicher, da die Situation derzeit nicht einfach sei“ so Steinecke. Im Februar hatte ein Schiff die Brücke der nach Oldenburg fließenden Hunte so stark beschädigt, dass seither Seeschiffe den Oldenburger Hafen nicht mehr erreichen können. Dies ist nicht nur für die gesamte Hafenwirtschaft eine Katastrophe, sondern auch für unsere Seeleute, die nun kaum eine Möglichkeit der Betreuung in Anspruch nehmen können. Bis zum Bau einer neuen Brücke dürften noch mindestens 3 bis 4 Jahre vergehen. „Wir werden versuchen, die Seeleute mobil in den Ausweichhäfen zu erreichen. Nach Oldenburg dürfen wir sie aus rechtlichen Gründen nicht bringen.“, berichtet Jürgen Steinecke.

Gemeinsam mit den Unternehmen der Hafenwirtschaft und der Politik soll nach einer Zwischenlösung gesucht werden, um die Betreuung der Seeleute in Oldenburg zu gewährleisten.