Schützen wir Humanist*innen in Gefahr!

Weltweit werden Humanist*innen ausgegrenzt, verfolgt und inhaftiert. Höchste Zeit, dass wir ihnen helfen.

Nicht alle Humanist*innen können frei und in Übereinstimmung mit ihren Werten leben. Ganz im Gegenteil sind viele Humanist*innen, Atheist*innen und Nichtreligiöse auf der ganzen Welt dazu gezwungen, ein zurückgezogenes Leben zu führen, sich zu verstellen oder sich zu verstecken. Wenn sie sich offen als das zu erkennen geben, was sie sind, drohen ihnen Ausgrenzung, Diskriminierung, Verfolgung, Gefängnisstrafen - oder sogar der Tod.

Die globale Covid-19-Krise hat die Situation der gefährdeten Humanist*innen dramatisch verschlimmert. Viele sind in Gefängnissen mit wenig oder gar keinem Zugang zu medizinischer Hilfe. Andere können aus eigener Kraft nicht den gefährlichen Bedingungen zu Hause entfliehen und leben ein Leben im Untergrund, wieder andere sind in einem fremden Land gestrandet, ohne Geld und in der vagen Hoffnung, dass sie irgendwann werden weiterreisen können.

Um verfolgten und bedrohten Humanist*innen auf der ganzen Welt helfen zu können, haben die Humanists International (HI) zum Welthumanistentag am 21. Juni 2020 die Kampagne #ProtectHumanistsAtRisk ins Leben gerufen. Von einer zentralen Stelle in London aus werden die HI - die internationale Dachorganisation humanistischer Organisationen, der auch die Humanistische Vereinigung angehört - sich der Schicksale der Humanist*'innen in Gefahr annehmen. Wo es möglich ist, werden sie finanzielle Unterstützung leisten, einen Rechtsbeistand organisieren oder gegebenenfalls dabei helfen, einen sicheren Wohnort für bedrohte Humanist*innen zu finden.

Um dies tun zu können, sind die HI allerdings ebenfalls auf Hilfe angewiesen. Sie appelliert deshalb an die humanistische Gemeinschaft: Lasst die Humanist*innen in Gefahr nicht alleine. Macht ihre Schicksale bekannt und unterstützt die Kampagne wenn möglich mit finanziellen Mitteln! Eine Spendenmöglichkeit finden Sie unter: gofundme.com/protect-humanists-at-risk-2020

Zum Weiterlesen:

Über die Hintergründe und Ziele sprach Emma Wadsworth-Jones, die Koordinatorin der Kampagne #ProtectHumanistsAtRisk, mit humanistisch.net.

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  1. Strg-Taste gedrückt halten und +/- Tasten drücken. Im Firefox und Google Chrome kann die Größe mit Strg und 0 wieder auf Standard zurückgesetzt werden.
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  3. Über das Menü: Im IE lässt sich die Schriftgröße im Menü Ansicht > Textgröße in fünf Größen ändern. Beim Firefox kann man über das Menü Ansicht > Schriftgrad die Darstellungsgröße schrittweise verändern oder zurücksetzen, die Tastenkürzel stehen daneben.

Alle 3 Möglichkeiten funktionieren zumindest im Internet Explorer und im Mozilla Firefox, die Variante 1. ist auch bei vielen anderen Browsern Standard.