Rückschritte bei Menschen- und Freiheitsrechten: Bedauern ist zu wenig!
Verschiedene Maßnahmen im Zuge der Coronapandemie und die Angst vor Autoritätsverlust haben weltweit zu deutlichen Rückschritten bei Meinungsfreiheit und Menschenrechten geführt. Dies beobachtet das Menschenrechtsbüro der Stadt Nürnberg und bestätigt damit die vorangegangenen Berichte verschiedener NGOs.
Dabei sind die jüngsten Ereignisse im Iran, in Russland oder China derzeit lediglich die prominentesten Beispiele für die gewaltsame Unterdrückung von Menschen und Meinungen, in vielen weiteren Ländern sind ähnlich massive Einschränkungen von Grund- und Freiheitsrechten zu beobachten. Insbesondere autoritäre Machthaber oder Regime fürchten, Einfluss und Macht einzubüßen und erlassen oder streichen in den vergangenen Jahren zunehmend Gesetze zulasten von Bürger- und Menschenrechten. Deshalb widmet sich die aktuelle Ausgabe unseres humanistischen podcasts der zuletzt immer schlechteren Lage von Menschenrechte weltweit, fragt nach Ursachen und Auswirkungen und inwieweit Initiativen wie das Humanist Shelter Program der Humanistischen Vereinigung helfen können. Dazu steht uns Martina Mittenhuber vom Nürnberger Menschenrechtsbüro ausführlich Rede und Antwort.
Außerdem im podcast wie gewohnt die wichtigsten humanistischen News.