Rückblick: Bundes-JuHu-Wochenende 2025 in Berlin
Ein zentraler Punkt des Wochenendes war die Auflösung des bisherigen eigenständigen Vereins der Jungen Humanist*innen und die offizielle Gründung der Bundesarbeitsgemeinschaft (BuJuHu). Diese Struktur ermöglicht künftig eine engere Vernetzung und stärkere Kooperation zwischen den JuHu-Gruppen in den einzelnen Bundesländern. In einer Sitzung des neu gewählten Bundesvorstands wurden erste organisatorische und inhaltliche Schritte für die kommenden Monate besprochen.
Neben den formalen Beschlüssen kam auch der inhaltliche und gemeinschaftliche Teil nicht zu kurz: In einem interaktiven Workshop zum Thema „Was bedeutet Humanismus für uns?“ diskutierten die Teilnehmenden, wie humanistische Werte wie Selbstbestimmung, Solidarität und Verantwortung im Alltag junger Menschen gelebt werden können.
Abgerundet wurde das Wochenende durch einen gemeinsamen Ausflug durch Berlin, viele Gespräche, Spiele und ein solidarisch organisiertes Verpflegungskonzept – ganz im Sinne des gelebten Humanismus.
Das Bundes-JuHu-Wochenende zeigte eindrucksvoll, wie lebendig und engagiert junge Humanist*innen in Deutschland sind. Mit der Gründung der BuJuHu wurde ein wichtiger Schritt getan, um die Zusammenarbeit auf Bundesebene zu stärken und jungen Menschen eine Stimme innerhalb der humanistischen Bewegung zu geben.
Die Jungen Humanist*innen (JuHus) sind die Jugendorganisation der Humanistischen Vereinigung. Sie setzen sich für Humanismus, Selbstbestimmung, Solidarität und kritisches Denken ein. In ihren Gruppen, Projekten und Veranstaltungen bieten sie jungen Menschen Raum für Engagement, Diskussion und Gemeinschaft – unabhängig von Religion, aber mit klarer Haltung für Menschlichkeit und Verantwortung.

