Lucius Annaeus Seneca – Philosoph zwischen Geist und Macht
Ehe sich man sich mit Senecas Leben und Werk befassen konnte, hatte Dr. Frank Schulze für die GKP noch zwei ehrenvolle Aufgaben: Für den langjährigen Kassier der GKP, Bernd Schwappach, ist endlich ein Nachfolger gefunden und eingewiesen, und nach einigen „Überjahren“, nicht nur Überstunden, durfte Bernd Schwappach sich aus diesem Amt zurückziehen. Das überreichte Präsent für seine treuen Dienste löste sichtlich Freude aus.
Die zweite Sonderaufgabe bezog sich auf den Hauptredakteur von A&K, Helmut Walther. Anlässlich seines 75. Geburtstags hat die Kernredaktion von A&K als Dankeschön für seine unermüdliche Arbeit eine Festschrift erstellt, die ihm an diesem Tag zu seiner größten Überraschung präsentiert und zugestellt wurde – trotz Zoom-Teilnahme.
Dann begann der Seneca-Tag. Nach der Klärung organisatorischer Fragen stimmte Dr. Frank Schulze auf die Vorträge und das Thema des Tages ein. Rainer Ruder, Präsident der Humanistischen Akademie und einer der stellvertretenden Präsident*innnen der Humanistischen Vereinigung, betonte die Wichtigkeit Senecas für den praktischen Humanismus, da man viel von ihm lernen könne über die Kunst der gelungenen Lebensführung. „Wer Seneca liest, tut sich etwas Gutes“, zitierte er abschließend Joachim Kahl.
Bild: Américo Toledano / CC BY-SA 3.0