Kennenlernen und Netzwerken stand im Vordergrund

DALIBRI, CC BY-SA 4.0 <https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0>, via Wikimedia Commons

Am Wochenende des 25. und 26. Novembers fand das diesjährige Jahrestreffen des Humanistischen Studienwerks – Robert Blum statt.

Eine überschaubare Zahl von vier Stipendiat*innen konnte sich dieses Jahr auf den Weg nach Nürnberg machen. Nichtsdestotrotz war die Bandbreite der studentischen Beiträge enorm, welche zum einen Themen aus den jeweiligen Studienfächern, zum anderen auch das ehrenamtliche Engagement der jungen Leute thematisierten. Von der Verteilung von Kleiderspenden über die Entwicklung einer Mathematik-App bis zum Umgang mit Rechtspopulismus war ein großes Spektrum abgebildet. Die auf Deutsch und Englisch gehaltenen Inputs sorgten für viel Gesprächsstoff, auch noch in den Pausen und beim gemütlichen Ausklang. Von Studienwerks-Mitarbeiter Dr. Frank Schulze gab es einen Vortrag zum „Sinn des Lebens“, was neben der Antwort „42“ weitere Inspiration lieferte.

Die ideelle Förderung durch das Humanistische Studienwerk beinhaltet ein Mentoring-Programm, welches den Studierenden den Austausch mit erfahrenen Partner*innen aus Wissenschaft und Wirtschaft ermöglicht. Beim Jahrestreffen gab es Gelegenheit, sich auch „live und in Farbe“ kennenzulernen, was für alle ein großer Gewinn war.

Ein Highlight des Sonntags war die Führung im Memorium Nürnberger Prozesse. Nürnberg ist der Ort, an dem die Reichsparteitage der NSDAP und die Verkündung der Nürnberger Gesetze zur Ausgrenzung und Einschränkung jüdischen Lebens stattfanden. Im Nürnberger Justizpalast, dem Schauplatz des ersten internationalen Kriegsverbrechertribunals, das nach Kriegsende die führende Naziriege vor Gericht stellte, wurde Geschichte eindrucksvoll lebendig. Auch das über eine Tonne schwere Kruzifix, das in den 60er-Jahren im Gerichtssaal angebracht wurde, sorgte für Diskussionen.

Beim gemeinsamen Abschlussessen war die einhellige Meinung: Die persönlichen Treffen und das Kennenlernen waren enorm wichtig und sollten bestenfalls öfter als einmal im Jahr ermöglicht werden. Derzeit finanziert das Humanistische Studienwerk die Förderung seiner Stipendiat*innen ausschließlich aus Spenden und in ehrenamtlicher Leistung, denn eine gleichberechtigte Förderung durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung ist (noch) nicht gegeben.

Spenden für das Studienwerk sind stets willkommen. Mentor*innen, die sich im Rahmen der ideellen Förderung engagieren möchten, können sich melden unter 0911 431 040 oder sekretariat[at]humanistisches-studienwerk.de

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