Humanist*innen helfen
Unzählige Menschen, gerade in sogenannten Entwicklungs- und Schwellenländern, haben unter prekären und menschenverachtenden Lebensbedingungen keine fairen Entwicklungsmöglichkeiten. Viele Humanist*innen und Menschen, die ihren Glauben ändern oder ablegen, sind weltweit Verfolgung und Folter ausgesetzt. Der Mangel an Bildung und Aufklärung führt vielerorts zu einer Verfestigung irrationaler Denkweisen und Bräuche, die wiederum in religiösen Fanatismus und gewaltsame Auseinandersetzungen münden.
Wir haben uns vorgenommen, daran etwas zu ändern. Deshalb hat die Humanistische Vereinigung ein Hilfswerk gegründet, das Projekte der Entwicklungs- und Katastrophenhilfe in den ärmsten Ländern der Welt fördert: die Humanistische Hilfe. Wir greifen dabei auf die Expertise langjähriger Partner*innen vor Ort zurück – und setzen natürlich auf die Hilfsbereitschaft der humanistischen Community in Deutschland.
Zum Start der Humanistischen Hilfe bitten drei Projekte um Ihre Spende: In Nigeria hofft das „Critical Thinking“-Projekt des Centre for Critical Thinking (CCT), in dessen Rahmen vor allem Workshops und Bildungsangebote an Schulen gemacht werden, auf Unterstützung. In Nepal will die Society for Humanism (SOCH Nepal) ihr Engagement gegen inhumane traditionelle Bräuche wie den Verkauf minderjähriger Mädchen verstärken. Und in Uganda soll 25 begabten, aber bedürftigen Kindern der Besuch der Humanistischen Schule in Kasese ermöglicht werden.
Für die Projekte wurde in Zusammenarbeit mit den Partner*innen vor Ort ein Finanzbedarf von jeweils zwischen 3.500 und 5.000 € ermittelt, sie können ab sofort bespendet werden. Alle Informationen zur Humanistischen Hilfe, ihren Partner*innen und den jeweiligen Projekten finden Sie unter https://www.humanistische-hilfe.de/