Große Resonanz auf Förderangebot

Foto: © picture alliance/Geisler-Fotopress

Die Nachfrage nach Stipendien des Humanistischen Studienwerks bestätigt frühere Prognosen.

Zwei Monate nach Schließung der ersten Bewerbungsrunde hat der Vorstand des Studienwerks Michael Bauer eine positive Zwischenbilanz gezogen. Denn trotz kurzer Frist in der ersten Runde liegt die Zahl der eingegangenen Bewerbungen bei erwartungsgemäß einem Vielfachen der zu vergebenden Stipendien. Sie liegt auch auf Augenhöhe zu der Quote, mit der Begabtenförderwerke üblicherweise rechnen. Die Gespräche des Auswahlausschusses mit den ersten Bewerber*innen haben im Januar begonnen. Unter diesen hat sich dabei ein sehr hohes Niveau an Wissen und der Reflexion über den Humanismus gezeigt.

„Die Menge der Bewerbungen spiegelt ein erfreulich hohes Interesse an unserem Angebot. Unsere früheren Prognosen, die von einem enormen Bedarf an einer profiliert humanistischen Begabtenförderung ausgegangen sind, können sich somit bestätigt sehen“, sagte Michael Bauer dazu. Die hohe Nachfrage ist aus seiner Sicht auch insofern als beachtlich zu werten, da die Stipendien des Humanistischen Studienwerks eine finanziell vergleichsweise geringe Förderung umfassen.

Der Grund dafür ist, dass die Stipendien bisher allein aus privaten Spenden finanziert werden, da dem Studienwerk im Unterschied zu den religiös orientierten Begabtenförderungen keine Mittel aus dem Haushalt des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) zugutekommen. „Wir werden deshalb schon bald in Gespräche mit dem Bildungsministerium einsteigen, um die Forderung der Studierenden nach einer staatlichen Finanzierung unseres Begabtenförderwerks zu verdeutlichen. Diesen Studierenden stehen die gleichen Rechte zu wie ihren christlichen, muslimischen oder jüdischen Kommiliton*innen“, so Bauer.

 

 

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