Erfahrene Leitung für neue Oldenburger Anlaufstelle
Regionalgeschäftsführer Jürgen Steinecke und das SSSO-Team Till Andrzejewski, Axel Kittel und Katharina Bode hießen Lutz Renken gestern im 50 Miles willkommen. Foto: HV
Die Oldenburger HV-Mitglieder Gisela und Peter Blohm übergeben zur Eröffnung des 50 Miles ein Ölgemälde als Geschenk. Foto: HV
Der verstärkte Einsatz für ein überregionales Engagement der Humanistischen Vereinigung und die Arbeit der Anfang 2020 eröffneten Regionalgeschäftsstelle Nord in Hannover trägt Früchte. Bereits in Kürze wird der Seafarer’s Social Service Oldenburg (SSSO) als erste humanistische Einrichtung dieser Art in Europa seinen vollen Betrieb aufnehmen. Der Club 50 Miles, der unter dem Dach des SSSO betrieben wird, bietet künftig Seeleuten unabhängig von ihrer Herkunft, ihrer Religion oder ihrer Weltanschauung Hilfe und Unterstützung fernab ihrer Familien.
Die Leitung der neuen Oldenburger Dependance der HV wird Lutz Renken übernehmen, der auf bereits über zehn Jahre Arbeit in humanistischen Strukturen zurückblickt. „Ich freue mich sehr, dass Lutz Renken ab 1. Juni Teil unseres wachsenden Teams im Norden Deutschlands sein wird. Wir blicken schon heute auf viele Jahre konstruktiver und erfolgreicher Zusammenarbeit zurück und das ist natürlich eine hervorragende Grundlage für unsere neuen Projekte in Oldenburg“, so der Regionalgeschäftsführer Jürgen Steinecke.
Renken wird bei seiner Arbeit am HV-Standort Oldenburg durch einen wachsenden Kreis ehrenamtlich aktiver Humanist*innen aus der Region unterstützt, die bereits eine wichtige Säule für den Betrieb des 50 Miles und des SSSO bilden. „Mit der Humanistischen Vereinigung und dem Bildungsträger philoscience haben wir Humanist*innen im Nordwesten starke Partner, um den weltlichen Humanismus als eine positive Kraft durch konkrete Angebote sichtbar zu machen“, sagte Lutz Renken zu seinem Einstand im Kreise der haupt- und ehrenamtlichen Kolleg*innen.
Neben seinen Aufgaben als Regionalleiter wird Lutz Renken auch für die HV-Tochter philoscience als wissenschaftspädagogischer Referent aktiv sein und daran mitwirken, die beliebten populärwissenschaftlichen Bildungsangebote wie die tourdersinne, die boxdersinne, die boxdesphilosophierens und die boxdesvorurteilens in der Region bekannter zu machen.