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Spannende Interviews, Berichte aus unserer politischen Arbeit, Neuigkeiten aus der humanistischen Community weltweit und Einblicke in unsere Kitas, Museen, Kleiderläden und mehr. Unser humanistischer Radiopodcast erscheint live im öffentlich-rechtlichen Rundfunksender Bayern2 und kann als Podcast jederzeit bei uns nachgehört werden.

 

 

Alle Folgen

Humanistisches Magazin September 2018: Nerven kitzeln!

Das wissenschaftliche Symposium des Hands-on-Museums turmdersinne gehört zu den größten populärwissenschaftlichen Veranstaltungen im deutschsprachigen Raum, heuer findet es bereits zum 20. Mal statt. Das diesjährige Symposium widmet sich dabei Ängsten aller Art, es erkundet die Lust am Nervenkitzel und fragt, wann Angst in eine Angsttörung umschlägt. Anna Beniermann, Leiterin des turmdersinne, stellt das Programm im Interview vor.

Außerdem: Immer mehr bayerische Schüler entscheiden sich heute gegen das Schulfach Religion. Kein Problem, möchte man sagen, schließlich führte der Freistaat für sie das Fach Ethik ein. 1972 schon, und damit als erstes Bundesland überhaupt. An der Qualität des Ethikunterrichts aber hapert es. Humanisten wollen sich deshalb nicht mit ihm zufrieden geben und fordern die Einführung eines humanistischen Werteunterrichts.

Humanistisches Magazin Juni 2018: Aşık Veysel und der anatolische Humanismus

In der Türkei genießt er Legendenstatus, hierzulande ist er so gut wie unbekannt: der Barde Aşık Veysel. In seinen Liedern sang er über den Menschen und die Natur, begleitet nur von seiner Bağlama, dem traditionellen Instrument anatolischer Barden. Aşık Veysel war aber nicht nur herausragender Dichter und Komponist, sondern auch Humanist. In einer gemeinsamen Veranstaltungsreihe mit der Alevitischen Gemeinde Nürnberg und der Filmproduktionsfirma transfers-film diskutierte der HVD Bayern über Aşık Veysel, über die Kraft der Musik und die Gemeinsamkeiten von europäischem und anatolischem Humanismus.

Um die integrierende Kraft der Musik dreht es sich außerdem auch im Interview mit Cornelia Lanz. Seit 2014 inszeniert die Mezzosporanistin Opern mit Zugewanderten und Geflüchteten. Ihr Credo: Mozart kann Menschen unterschiedlichster Herkunft zusammenbringen - und so Frieden stiften. Auf dem HumanistenTag 2018 Nürnberg wird Lanz ihr Projekt vorstellen. Vorab sprachen wir mit ihr im Humanistischen Magazin.

 

 

Humanistisches Magazin Februar 2018: 200 Jahre Karl Marx - Was bleibt?

2018 jährt sich der Geburtstag von Karl Marx zum 200. Mal. Anlass genug für viele Autorinnen und Autoren, neue Marxbiografien auf den Markt zu werfen oder auch nach der Aktualität seiner Kritik der politischen Ökonomie zu fragen. Obwohl viele ihn und seine Ideen gerne dauerhaft beerdigen möchten: Totzukriegen ist die Philosophie Karl Marx' nicht. Das gemeinsame Symposium von Gesellschaft für kritische Philosophie und Humanistischer Akademie Bayern fragt nach dem Grund.

Und: Ebenfalls ihren Jahrestag feiert die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte (AEMR), ein epochales Dokument, das, obgleich kein offizieller Gesetzestext und nur als "gemeinsames Ideal" formuliert, eine enorme Wirkung entfaltet hat. 70 Jahre nach ihrer Verkündung widmet sich der Humanistentag 2018 der Aktualität der AEMR.

Humanistisches Magazin November 2017: Studie zeigt hohe Wertorientierung bei Konfessionsfreien

Überaschenderweise gibt es kaum Studien zu Einstellungen und Werten bei konfessionsfreien Menschen - im Gegensatz zu Untersuchungen bei kirchlich Gebundenen. Damit ist jetzt Schluß, denn an der Uni Innsbruck läuft derzeit ein internationales Projekt dazu. Wir sprechen über die ersten Ergebnisse mit der Studienleiterin. Außerdem werfen wir einen Blick zurück und zwar auf "Gehirne unter Spannung", dem Symposium turmdersinne, das Mitte Oktober in Fürth statt fand. Viel Spaß beim Hören!

Humanistisches Magazin August 2017: Wer tanzt, tötet nicht.

Selbst nach jahrmillionenlanger Evolution ist aus dem Menschen noch kein friedliches Lebewesen geworden. Dunkle Begierden lauern in ihm. Noch immer gibt es Kriege und selbst in den vermeintlich zivilisiertesten Bereichen unserer Gesellschaft kommt es zu Gewaltausbrüchen. Für den Philosophen Franz-Josef Wetz vielleicht kein vollständig lösbares, zumindest aber linderbares Problem. Er sagt: Unsere Welt kann friedlicher werden, wenn die Menschen ihre dunkle Seite sozialverträglich ausleben können - in wilden Partys, in Festen der Leidenschaft und im Exzess. Denn wer tanzt, tötet nicht. Wir haben mit Franz-Josef Wetz über sein Plädoyer für den Exzess gesprochen.

Außerdem in der Sendung: Bereits zum 20. Mal findet im Oktober das wissenschaftliche Symposium des turmdersinne statt. Unter dem Titel "Gehirne unter Spannung" diskutieren namhafte WissenschaftlerInnen diesmal über Chancen und Gefahren der fortschreitenden Digitalisierung. Wie verändert sich unsere Kommunikation mit Smartphones und Social Media? Welcher Platz bleibt uns ständig Vernetzten noch für Intimität? Es werden so spannende wie aktuelle Fragen aufgeworfen. Mit den Programmplanerinnen Claudia Gorr und Claudia Muth wagen wir einen Ausblick auf das Symposium.

Humanistisches Magazin Mai 2017: So geht humanistisch feiern

Seit mehreren Jahren ist Frank Schulze festangestellter Feiersprecher des HVD Bayern, als solcher widmet er sich der humanistischen Feierkultur. Was aber macht humanistische Feiern aus? Inwiefern unterscheiden sich humanistische Zeremonien von christlichen Sakramenten und wieso sollten wir viel mehr feiern als nur Geburt, Erwachsenwerden, Hochzeit und Tod? Darüber haben wir mit Frank Schulze gesprochen.

Außerdem: Als UN-Sonderberichterstatter untersuchte der Erlanger Politikprofessor Heiner Bielefeldt, wie es um die Religions- und Weltanschauungsfreiheit auf unserer Welt bestellt ist. Im Gespräch warnt der Theologe und Politologe vor autokratischen Tendenzen und religiösen Fanatismen.

Humanistisches Magazin Februar 2017: Friedensmarsch und eine zweite Reformation

Seit dem zweiten Weihnachtsfeiertag befinden sich die TeilnehmerInnen des Civil March for Aleppo auf ihrem langen Weg ins syrische Kriegsgebiet. Zu Fuß absolvieren sie in umgekehrter Richtung die sogenannte Balkanroute, um in Syrien ein Zeichen für Frieden zu setzen. Wir haben den Civil March südöstlich von Prag getroffen.

Und: Vor knapp 500 Jahren soll Martin Luther eigenhändig seine Thesen ans Tor der Wittenberger Schlosskirche geschlagen haben. Luther begründete damit die Reformation. 500 Jahre nach Beginn der ersten fordern HumanistInnen eine zweite Reformation.

Humanistisches Magazin November 2016: Über Humanismus und die AfD

Europaweit befinden sich rechte und rechtspopulistische Bewegungen im Aufwind - und gefährden damit längst nicht nur die europäische Einheit. Wie gefährlich sind AfD und Co.? Und wie könnte eine humanistische Antwort auf rechtspopulistische Positionen lauten? Darüber sprachen wir mit dem Extremismusforscher Armin Pfahl-Traughber.

Und: Im Januar 2017 beginnt das neue Jugendfeierprogramm. Anita Häfner, Jugendreferentin des HVD Bayern, erzählt im Interview über Highlights und Besonderheiten der weltlichen Alternative zu Firmung und Konfirmation.

Humanistisches Magazin August 2016: Was treibt uns an?

Es gibt Tage, an denen sprühen wir vor Energie. An anderen hingegen möchten wir am liebsten gar nicht aufstehen. Manche Aufgaben gehen uns leicht von der Hand, andere schieben wir auf so lange auf, wie es Terminplan und unsere Mitmenschen nur zulassen. Warum ist das so? Das diesjährige Symposium des turmdersinne beschäftigt sich mit dem Geheimnis menschlicher Motivation. Sein Titel: "Was treibt uns an?" Mit Claudia Gorr vom turmdersinne haben wir uns über das anstehende Symposium unterhalten.


Und: Wir warfen vorab einen Blick auf das größte humanistische Festival im deutschsprachigen Raum, den Deutschen Humanistentag 2017, und sprachen mit Frank Schulze von der Gesellschaft für kritische Philosophie über einen der meistgelesenen deutschsprachigen Philosophen: Arthur Schopenhauer.

Humanistisches Magazin Mai 2016: Islamismus in Bangladesch

Dieses Mal sind wir mit unserem Magazin wieder einmal ganz nah an der humanistischen Praxis dran: Wir sprechen mit dem bangladesischen Blogger Tanmoy Karmoker, den der HVD mit einem Stipendium unterstützt, über islamistischen Extremismus. Lynn Hoffmann gibt uns spannende Einblicke aus ihrer bilingualen Kita am Fürther Marsweg. Hören Sie mal rein!

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  3. Über das Menü: Im IE lässt sich die Schriftgröße im Menü Ansicht > Textgröße in fünf Größen ändern. Beim Firefox kann man über das Menü Ansicht > Schriftgrad die Darstellungsgröße schrittweise verändern oder zurücksetzen, die Tastenkürzel stehen daneben.

Alle 3 Möglichkeiten funktionieren zumindest im Internet Explorer und im Mozilla Firefox, die Variante 1. ist auch bei vielen anderen Browsern Standard.