Unsere Haltung zum solidarischen Umgang mit Corona

Gemeinsam stark: Der einzige Weg aus der Pandemie ist Solidarität und das Handeln nach wissenschaftlichen Erkenntnissen.

Jüngst veranstalten Gruppierungen Demonstrationen, Autokorsos und sogenannte Spaziergänge, um Stimmung gegen die Corona-Impfung und das Tragen von Masken zu machen. Dabei berufen sie sich in Eigendarstellungen darauf, „Humanist*innen“ zu sein. Angelegentlich dessen stellt die Humanistische Vereinigung ihre Position zum solidarischen Umgang in Pandemie-Zeiten klar.

Diese Gruppierungen besetzen wichtige Begriffe wie die Menschenrechte, Freiheit, Selbstbestimmung und Demokratie für ihre fragwürdigen Zwecke. Sie behaupten, diese Grundwerte seien durch die Impfung gegen COVID-19 und die Maskenpflicht in Gefahr. Dabei ist gerade die Impfung erwiesenermaßen das beste Mittel zur Bekämpfung der Corona-Pandemie, die das Leben aller Menschen weltweit seit mittlerweile zwei Jahren enorm einschränkt und unzählige Leben gekostet hat. Nicht die Impfung und die Masken schränken unser gemeinschaftliches Leben ein, sondern das Corona-Virus.

Mit Sorge blickt die Humanistische Vereinigung auf die Stimmungsmache dieser Bündnisse, die versuchen, Menschen gegen die aktuelle Corona-Politik aufzubringen. Sollten diese Gruppierungen mit ihren spalterischen Bemühungen Erfolg haben, rückt das Ende der Pandemie in noch weitere Ferne. Das Kapern humanistischer Grundbegriffe für diese Zwecke ist nicht statthaft. Denn der weltanschauliche Humanismus stützt sich auf die Erkenntnisse der evidenzbasierten Wissenschaft und stellt sich entschieden gegen die Verbreitung von Verschwörungstheorien.

Die Humanistische Vereinigung distanziert sich von derartigen Gruppierungen. Sie unterstützt das solidarische Handeln der gesamten Gesellschaft zur Bekämpfung der Pandemie. Die Impfung, das Tragen von medizinischen Masken und die Kontaktreduzierung, da wo sie möglich ist, schützen uns alle und sind die besten Wege aus der Pandemie. Dies ist erwiesen. Die Humanistische Vereinigung ruft daher alle Bürgerinnen und Bürger auf, dazu beizutragen, ihre eigene Gesundheit und die ihrer Mitmenschen zu schützen, das vielfache körperliche und seelische Leid, das diese Pandemie verursacht, mildern zu helfen, die wirtschaftlichen Existenzen von so vielen Menschen zu bewahren und sich gegen COVID-19 impfen zu lassen.

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